Labor Robotik

Robotik

Profil und Zielsetzung

  • Bedienung von Robotersystemen
  • Programmieren von Roboterbewegungen (Industrieroboter, Mobilroboter)
  • Integration von Greifern und Handhabungssystemen zur Teilezuführung
  • Sicherheit von Robotersystemen (Schutz, Kollaboration, funktionale Sicherheit)
  • Simulation von Robotersystemen (anwendungsbezogen und kinematisch)
  • Anwendung von Grundkenntnissen der Bildverarbeitung und der Navigation
  • Vermessen von Roboterbewegungen, Verifikation von Robotersystemen
  • Vertiefen der Grundlagen der Robotik (Kinematik, Dynamik)

Ausstattung

  • sechsachsige Knickarmroboter (Yaskawa/Motoman, ABB, Mitsubishi, ...)
  • SCARA-Roboter (Epson, Bosch)
  • Greifer für MRK, Greiferwechselsystem, verschiedene Greifertechnologien
  • SPS, Sicherheits-SPS, umzäunter Sicherheitsbereich
  • Bildverarbeitungssystem für Sortieranlage mit Knickarmroboter und Lineareinheiten
  • Wettbewerbstisch mit Kameras und Kalibriereinrichtungen
  • Robotino, NAO und AIBO-Roboterhunde mit Opensource-Programmierwerkzeugen
  • Simulationswerkzeuge für die Roboterprogrammierung (MotSim, RobotStudio, Gazebo, CIROS Education, RT Toolbox 2, Robotics Toolbox für Matlab/Simulink)
  • LEGO-Mindstorms-Baukästen, CAD-LEGO-Teilebibliothek zur „Offline“-Konstruktion von LEGO-Robotern, LabVIEW-EV3-Toolkit, LabVIEW Robotics

Praktika und Übungen

Das Labor ermöglicht einerseits einen spielerischen Ansatz, um Robotersysteme und deren Komponenten selber entwickeln zu können und deren Grenzen auszuloten (Hands-On).
Andererseits können mit Robotern, wie sie in der industriellen Praxis verwendet werden, Erfahrungen in der Parametrierung, Programmierung und zu Sicherheitsgesichtspunkten gesammelt werden. Konkrete und sehr komplexe Anwendungsbeispiele ergeben sich, wenn die Industrieroboter mit einer Automatisierungsanlage (ProLog) oder Mobilrobotern (Robotino) gekoppelt werden.
Die Industrieroboter werden gleichzeitig als leitende Beispiele für die Robotik-Vorlesung genutzt werden.

Praxisbezogene Anwendungen

Industrielle Arbeitsabläufe mit Knickarm-, SCARA- oder Mobilrobotern können exemplarisch für entsprechende Anwendungsfälle programmiert, kollaborativ geteacht, demonstriert und entwickelt werden.